Am 25. April 2025 fand an der Universität Graz der 18. Österreichische Wirtschaftspädagogik-Kongress statt. Prof. Dominik Magnet, MSc, und Prof. Mag. Elke Rößler nahmen an dieser Veranstaltung teil, die unter dem Motto „Theorie und Praxis im Dialog“ stand.
Die Teilnahme an solchen Kongressen unterstreicht die zentrale Bedeutung permanenter Fortbildung im schulischen Kontext. Gerade im wirtschaftlichen und berufspädagogischen Bereich ist es essenziell, mit aktuellen wissenschaftlichen Entwicklungen Schritt zu halten und neue Impulse in den Unterricht einfließen zu lassen. Fortbildungsmaßnahmen wie der WiPäd-Kongress leisten dazu einen entscheidenden Beitrag, indem sie eine Brücke zwischen universitärer Forschung und schulischer Praxis schlagen.
Der diesjährige Kongress begann mit vier Keynotes, gefolgt von zwölf Fachvorträgen. Ein inhaltlicher Schwerpunkt lag auf dem Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Lehrer:innenbildung. Weitere Vorträge beschäftigten sich mit gesellschaftlich relevanten Themen wie epistemischer Ungerechtigkeit im Klassenzimmer oder dem zunehmenden Fachkräftemangel im Kontext des berufsbildenden Schulwesens. Vortragende wie Michaela Stock und Georg Hans Neuweg trugen mit fundierten Analysen und praxisnahen Lösungsansätzen zu einem vielfältigen Programm bei. Die Präsentationen der Beiträge sowie weiterführende Materialien sind auf der offiziellen Website des Kongresses abrufbar: wipaedkongress25.uni-graz.at.
Die HAK Leibnitz zeigt mit der aktiven Teilnahme einmal mehr ihr Engagement für eine zukunftsorientierte und qualitativ hochwertige Wirtschaftsausbildung. Durch die kontinuierliche Weiterbildung ihrer Lehrkräfte trägt die Schule dazu bei, innovative pädagogische Konzepte in den Unterricht zu integrieren und Schüler:innen bestmöglich auf die Anforderungen der Berufswelt vorzubereiten.