19 Okt Verrückt? Na und? – Workshop der 1as
Der Workshop „Verrückt – na und?“ fand für die 1a Has am Dienstag statt. Die SchülerInnen erlebten ihn durchgehend als gelungen und hilfreich. Da sie sich sonst kaum Gedanken darüber machen, wie wichtig die seelische Gesundheit für jeden einzelnen ist, wurde ihnen an Hand von Lebensgeschichten bewusst, dass auch sie von Krisen betroffen sein können und wo sie gegebenenfalls Hilfe finden können. Im Folgenden sind einige Statements von TeilnehmerInnen dieses Workshops zu lesen.
Mag. Lieselotte Riedl-Haidenthaller
„Der Workshop war wirklich sehr interessant. Ich fand es sehr gut, dass so offen über dieses Thema gesprochen worden ist. Wenn man hört, dass viele berühmte und bewunderte Personen seelische Krankheiten oder Alkohol- und Drogenprobleme haben, wird uns klar, dass jeden so ein Schicksal treffen kann. Deswegen bin ich froh, dass wir diesen Workshop hatten und so viel über psychische Krankheiten gehört haben.“ Julia P.
„Ich fand den Workshop sehr interessant. Ich fand es sehr cool und mutig von der Referentin mit den Dread-Locks, dass sie so offen mit uns über ihre Zeiten gesprochen hat, in denen sie ganz unten war. Ich hätte mich das nicht getraut. Außerdem fand ich es gut, dass wir Flyer mit Handynummern bekamen, die man anrufen kann, wenn es einem schlecht geht. Das können manche bestimmt brauchen, wenn sie niemanden zum Reden haben und nicht wissen, wer ihnen helfen könnte.“ Julia F.
„Der Tag war sehr hilfreich, aber auch traurig, weil es um Menschen mit psychischen Problemen und Krankheiten ging. Durch diesen Workshop weiß ich jedenfalls mehr darüber.“ Nino
„Mir hat alles sehr gut gefallen – auch dass wir über die Geschichte und Probleme mancher Stars oder Idole gehört haben. Es war überraschend und hat mich zum Nachdenken angeregt. Mir gefiel auch, dass wir nach unseren Meinungen gefragt wurden und dass darauf eingegangen worden ist. Also, der Workshop war sehr gut.“ Vanessa
„Es hat mir sehr gut gefallen. Es war interessant zu erfahren, was man tun kann, um jemandem mit seelischen Problemen zu helfen, bzw. sie überhaupt zu erkennen – auch bei einem selbst. Hilfreich war, dass Ylva von ihrer eigenen Geschichte erzählt hat und wie sie aus ihren Tiefen herausgekommen ist. Und dass sie viel zu lange gewartet hat, bevor sie sich Hilfe gesucht hat. Ich fand es sehr mutig von ihr, dass sie über ihre schreckliche Vergangenheit geredet hat.“ Jennifer
„Mir hat er sehr gut gefallen. Ich fand es sehr wichtig, dass wir die Warnsignale aufgeschrieben haben, damit wir anderen früher helfen und uns vor Selbstverletzungen schützen können. Ich fand es auch sehr stark von Ylva, dass sie uns das alles, was sie erfahren hat, erzählt hat.“ Almir