Am 14. November 2018 fand wieder ein Projekt im Rahmen der „Styrian Challenge“ statt, in der jedes Jahr Schülerinnen und Schüler der steirischen Handelsakademien an zwei Tagen in jeweils dreistündigen Workshops vor Problemstellungen realer Unternehmen gestellt werden. Dieses Jahr erforderte das Projekt sowohl Kreativität als auch Schnelligkeit. Nicht viel nachdenken, sondern handeln war hier das Motto, denn im Rahmen der Kreativität gibt es kein gut und schlecht.
Die Schülerinnen und Schüler der 4AJ mussten eine neue Geschäftsidee entwickeln für ein „to-go“ Geschäft, das auch auf das Unternehmen „Kaiserfeld“ Bezug nehmen sollte. Die erste Hürde war, sich ein paar außergewöhnliche Gerichte zu überlegen, die in dem neuen Geschäft auch angeboten werden können. Als zweite Aufgabe musste ein Prozess erstellt werden, der den Ablauf von der Ankunft eines Kunden bis zum tatsächlichen Genuss darstellen soll.
Die letzte Herausforderung bestand in der bildlichen Darstellung des Lokals, was durch das spärliche Material noch erschwert wurde – es gab nur einen Becher Knetmasse für jede Gruppe, ein paar Blätter Papier in unterschiedlichen Farben und eine kleine Kiste mit Lego. Trotzdem sind die Kunstwerke sehr gut gelungen! Das fertige Geschäftsmodell sollte abschließend in einem Video von maximal zwei Minuten vorgestellt werden, welches an die Jury geschickt wird.
Obwohl es ganze drei Unterrichtsstunden waren, kam es uns so vor, als wäre die Zeit wie im Flug vergangen. Lag das am Spaß der Arbeit oder am Zeitdruck? Wahrscheinlich beides. Auf jeden Fall kann man sagen, dass es eine sehr lustige Abwechslung war, die wir gerne wiederholen würden.
Chiara Steinwender, Kira Szkottniczky
