„Es gibt kein Rezept für den perfekten Unterricht, aber es gibt immer wieder Ideen, die man erfolgreich umsetzen kann.“, meint Christoph Weibold, Leiter der Fortbildungsveranstaltung in Linz, der sich mit einer neuen Form des Unterrichtens in der Handelsschule auseinandergesetzt hat.
Die Schulform „ Handelsschule“ soll zeitgemäß umstrukturiert werden. Ziel ist es, dass Absolventinnen und Absolventen alle wesentlichen Kompetenzen beherrschen sollten, um eine weiterführende Schule zu besuchen oder auch direkt ins Berufsleben einsteigen zu können. Auch Kooperationen mit Betrieben sind angedacht. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern sollen Lernbedingungen geschaffen werden, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, aktiv die eigene Lernherausforderung zu meistern. Klare Arbeitsregeln stellen die Basis für die gemeinsame Arbeit dar. Wie im echten Arbeitsleben gibt es Ziel- und Leistungsvereinbarungen, Mitarbeitergespräche, Arbeitszeitregelungen und auch Kleidungsregeln, die den optimalen Auftritt abrunden sollen.
Durch ihr Tun und Handeln in den verschiedenen Situationen sollen die Jugendlichen lernen, ihre Persönlichkeit zu stärken, Entscheidungen zu treffen, wirtschaftlich zu handeln und unternehmerisch zu denken. Wir haben an unserer Schule bereits viele unterstützende Angebote, wie zum Beispiel das Jugendcoaching, die Lernplattform talentify me oder Förderkurse, die dieses pädagogische Konzept unterstützen.
Die Schule des Handelns schafft somit Anschlussfähigkeit und bietet eine gute Basis für die weitere berufliche Entwicklung.
Mit großem Engagement und überzeugt, auf dem richtigen Weg zu sein, werden wir im Team die Ideen dieser Lehrveranstaltung umsetzen und so die Handelsschule aufwerten, um weiterhin als attraktive Alternative zur Handelsakademie am Standort Leibnitz vertreten zu sein.
Mag. Karin Theißl, Mag. Babette Leimüller
